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Deutsche Papierindustrie trotzt schwierigen Marktbedingungen im Jahr 2022

Die deutsche Zellstoff- und Papierindustrie hat im vergangenen Jahr in einem äußerst schwierigen Umfeld relative Stärke bewiesen. Wie der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE in seiner Jahresbilanz mitteilt, ist die Produktion nach dem Corona-Nachholjahr 2021 zwar um 6,5 % auf 21,6 Mio to gesunken, habe sich damit jedoch wieder auf dem langjährigen Vorkrisenniveau bewegt. Die extrem gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe haben massiv auf die Produktpreise durchgeschlagen. Das spiegelt der Umsatzzuwachs von 36,3 % auf 21,2 Mrd. EUR wider. Die Zahl der Beschäftigen konnte mit rund 46.000 stabil gehalten werden. Die deutsche Papierindustrie bleibt damit die Nr. 1 in Europa und mit  einer Altpapiereinsatzquote von 79 % ein wichtiges Element der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Verbandspräsident Winfried Schaur betont, dass die Branche trotz der schwierigen Situation ihren Beitrag zur Transformation zu einer CO²-neutralen Produktion leiste. "Wir arbeiten weiter intensiv an der Papierindustrie der Zukunft. Dazu benötigen wir jedoch auch die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen, wie etwa einen vorübergehenden Industriestrompreis, um während der Übergangszeit die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten."

(Quelle: Verband DIE PAPIERINDUSTRIE)

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